Gestorben an/mit der Impfung
Die möglichen Impfnebenwirkungen sind seit einiger Zeit ein brandheisses Thema. Währenddessen ist die Impfkampagne der Bundesregierung am 27. Dezember angelaufen. An einem Sonntag (!) startete die Kampagne mit mobilen Impftrupps in verschiedenen Pflegeeinrichtungen und Altersheimen. In Berlin hat eine 101 jährige Heimbewohnerin als erste Person in Berlin die Impfung verabreicht bekommen. Vor drei Jahren (2017) war die selbe Heimbewohnerin allerdings noch fünf Jahre jünger: 96 Jahre. Altert man im Pflegeheim schneller, oder taugt der Journalismus nichts mehr? ...
International wurden die Impfungen ebenfalls gestartet, oft einiges früher als in Deutschland. Der verwendete Impfstoff variiert allerdings von Land zu Land. Hierzulande wird der mRNA Impfstoff von Pfizer/Biontech (BNT162b2, Handelsname Comirnaty) verabreicht. Andere Länder setzen die u.g. Impfstoffe bereits ein, oder werden in Kürze ihre Impfkampagnen damit beginnen:
- Schweiz: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty)
- Österreich: Pfizer/Biontech, Moderna (mRNA-1273) und AstraZeneca (Vektorimpfstoff) sollen Zulassung im Januar erhalten
- Niederlande: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty)
- Frankreich: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty)
- Italien: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty); In Rom arbeiten Forscher an der Entwicklung eines Vektor-Impfstoffs.
- Spanien: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty)
- UK: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty), Moderna (mRNA-1273) soll im Januar folgen, AstraZeneca (Vektorimpfstoff)
- Israel: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty), Moderna (mRNA-1273) soll im Januar folgen
- USA: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty); Moderna (mRNA-1273)
- Kanada: Pfizer/Biontech (BNT162b2, Comirnaty)
- Russland: Gamaleya Forschungscenter (Sputnik V, Vektorimpfstoff), Forschungszentrum Vektor (EpiVacCorona, proteinbasierter Impfstoff)
- China: Sinopharm (inaktivierter Virus)
AstraZeneca ist inzwischen eine Kooperation mit den russischen Impfstoffentwicklern eingegangen, da ihre eigene Entwicklung eines Vektor-Impfstoffs bisher nicht den gewünschten Erfolg hatte. Die Entwicklung und Wirksamkeit des Impfstoffs soll nun durch gemeinsame weitere Forschungsarbeiten vorangetrieben werden.
Nun sind alle gespannt wie ein Flitzebogen und warten auf Nachrichten, ob und wenn ja welche Nebenwirkungen gemeldet werden. Es gibt sie bereits - sogar die befürchteten Todesfälle...
USA: Sechs Personen sind nachweislich während der Pfizer/Biontech Impfstoffstudie verstorben. Die Todesfälle sollen in keinem Zusammenhang mit der Impfung stehen, zudem hätten vier der Personen nur ein Placebo erhalten.
Brasilien: Bei einer Corona-Impstoffstudie starb Ende Oktober ein 28-Jähriger, der an Testreihen der britischen Oxford Universität teilgenommen hatte. Die Universität forscht zusammen mit dem britischen Pharmaunternehmen AstraZeneca an einem Anti-Corona-Impfstoff.
Schweiz: kurz nach einer Impfung kam es zu einem Todesfall. Das Gesundheitsdepartement des Kantons Luzern bestätigt den Vorfall und prüft die Umstände. Es handelt sich wohl um einen Bewohner eines Pflegeheims.
Israel: es starben zwei Menschen wenige Stunden nach der Corona-Impfung, berichtet „The Jerusalem Post“. Einer von beiden war ein 88-jähriger Mann, der andere 75 Jahre alt. Die Ärzte sehen keine Zusammenhänge zwischen den Todesfällen und der Impfung.
USA: die am 17. Dezember medienwirksam vorgeführte Krankenschwester Tiffany Dover brach während eines Fernsehinterviews bewusstlos zusammen. Zur Zeit grassieren noch Spekulationen, ob sie noch am Leben ist. Einiges deutet darauf hin, dass sie verstorben ist. Das Krankenhaus, in dem sie angestellt ist, twitterte allerdings am 21. Dezember eine Meldung, dass sie wohlauf sei. Eine offizielle Bestätigung für oder gegen ihren Tod fehlt bisher jedoch. Eine seltsame Angelegenheit...
USA: Drei Wochen nach seiner Impfung am 18. Dezember verstarb ein Mann in Florida (USA) an einer heftigen Reaktion auf den Impfstoff von Pfizer/Biontech.
Schweden: Ein 84-jähriger Mann, der an verschiedenen Vorerkrankungen litt, verstarb knapp nach der Corona-Impfung. Wie viele Stunden zwischen der Impfung und dem Eintritt des Todes lagen wurde nicht veröffentlicht, die schwedische Pressemeldung benutzt die Formulierung „am nächsten Tag“.
USA/UK: mehrere Personen erlitten einen anaphylaktischen Schock und mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Inzwischen wurden Warnhinweise in den Beipackzettel des Impfstoffes von Pfizer/Biontech aufgenommen.
Es wäre jedoch zu kurz gedacht den Fokus nur auf die Toten der Impfkampagne zu legen. Der viel gravierendere und nachhaltigere Effekt, der zu befürchten ist, ist der, dass die Menschen sich an die Impfung gewöhnen und zwar nicht an eine einzelne Impfung, sondern an eine immer wiederkehrende Impfung alle paar Monate. Denn dann, wenn sich nur sporadisch gravierenste Impfschäden einstellen (=Tote) und die Akzeptanz steigt, könnten sich Impfungen für und gegen alles breitmachen - mit welchen Inhaltsstoffen dann auch immer. Ein blindes Vertrauen in Impfungen wäre die größere Katastrophe gegenüber ein paar Toten jetzt.
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