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Seit Beginn der Pandemie wollen uns die Regierung und die Medien in einer Art Dauer­werbesendung weis machen, dass der einzige Heilsbringer für die Beendigung der Pandemie die Impfung wäre. Ohne Impfstoff und Durchimpfung der Gesell­schaft keine Normalität mehr. Nur ist die Frage: welche Normalität? Eine Normalität mit halb­jährlicher Impfung? Mit Impfnachweis als Freifahr­schein für ein 'freies' Leben? Mit Impfun­willigen als Zweite-Klasse Gesellschaft? Die Versprechungen über die Wirksamkeit des Impf-Wundermittels halten sich jedoch auch von offizieller Seite in Grenzen - ein Indiz für eine Mehrfachimpfung. Aussagen über Maßnahmen-Lockerungen nur für Geimpfte - ein Indiz für einen 'freiwilligen' Impfnachweis. Von der anderen Seite betrachtet: indirekte Impfpflicht. Die Impfpflicht wurde und wird allerdings immer noch vehement von offizieller Seite verneint. Wer will darauf noch einen Cent wetten...
 
 

Herdenimmunität - Die unethische Natur

Herdenimmunität - Die unethische Natur

Die Herdenimmunität ist das immer wieder angestrebte Ziel, um die Ausbreitung einer Epidemie zu verlangsamen oder komplett zum Erliegen zu bringen. Es ist jedoch nicht notwendig, dass 100% der Herde immun werden/sind, da es statistisch eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit gibt, dass sich die einzelnen Mitglieder der Herde alle untereinander begegnen. Somit schirmt eine bestimmte größere Anzahl an immunen Mitgliedern die wenigen Nichtimmunen ab, bzw. die Krankheit, die von den Nichtimmunnen ausgehen könnte, verläuft sich bei den Immunen. ...

Eine Immunität nun kann auf verschiedenen Wegen erlangt werden:

  • jemand ist per se immun gegen eine Krankheit (natürliche Immunität)
  • jemand hat die Krankheit durchlebt (erfahrene Immunität)
  • jemand wurde geimpft (antrainierte  Immunität)

Bis Mitte des Jahres 2020 vertrat auch die WHO in ihrer Definition für Herdenimmunität noch die Ansicht, dass eine durchlebte Krankheit einen Beitrag zur Herdenimmunität leistet. In der neuen Definition dagegen, wird es als unethisch betrachtet, wenn man Menschen einem Virus aussetzt, um eine Herdenimmunität zu erlangen. Die einzige Möglichkeit, die noch etisch vertretbar zu sein scheint, sei die Impfung.

 

Übersetzung der WHO-Definition für Herdenimmunität, Stand 01.11.2020:
(originale Webseite der WHO vom 01.11.2020 archiviert durch WayBackMachine)
"Was ist Herdenimmunität?
Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch frühere Infektionen entwickelte Immunität immun ist. Das bedeutet, dass auch Menschen, die nicht infiziert wurden oder bei denen eine Infektion keine Immunreaktion ausgelöst hat, geschützt sind, weil Menschen in ihrer Umgebung, die immun sind, als Puffer zwischen ihnen und einer infizierten Person fungieren können."

Übersetzung der WHO-Definition für Herdenimmunität, Stand 28.12.2020:
(aktuelle Webseite der WHO)
"Was ist 'Herdenimmunität'?
'Herdenimmunität', auch bekannt als 'Populationsimmunität', ist ein Konzept, das für Impfungen verwendet wird, bei dem eine Population vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert für die Impfung erreicht wird.
Herdenimmunität wird erreicht, indem man Menschen vor einem Virus schützt, nicht indem man sie ihm aussetzt.
Impfstoffe trainieren unser Immunsystem, Proteine zu bilden, die die Krankheit bekämpfen, die so genannten "Antikörper", genau so, wie es geschehen würde, wenn wir einer Krankheit ausgesetzt wären, aber - und das ist entscheidend - Impfstoffe funktionieren, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, sich mit der betreffenden Krankheit anzustecken und sie weiterzugeben, wodurch die Übertragungskette unterbrochen wird. Besuchen Sie unsere Webseite zu COVID-19 und Impfstoffen, um mehr zu erfahren.
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Versuche, eine "Herdenimmunität" zu erreichen, indem man Menschen einem Virus aussetzt, sind wissenschaftlich problematisch und unethisch."

Übersetzung aus dem EU Papier: "Improving pandemic preparedness and management":
"Herdenimmunität ist ein Konzept, das am besten im Kontext der durch Impfung erworbenen Immunität angewendet wird. Das Erreichen einer Herdenimmunität durch eine natürliche Infektion mit einem bisher unbekannten Erreger, die Risiken für Leben und Gesundheit birgt, steht im Widerspruch zum ethischen Rahmenwerk der WHO und ihrem Multi-Prinzipien-Ansatz, der eine Abwägung von Nutzen- und Gerechtigkeitserwägungen erfordert, und würde praktische Herausforderungen hinsichtlich des Schutzes gefährdeter Bevölkerungsgruppen mit sich bringen."

Die WHO und die EU sind in ihrer Einstellung gegenüber dem 'wie' zum Erreichen einer Herdenimmunität bereits synchronisert. Der Sprachgebrauch 'indem man Menschen einem Virus aussetzt' suggeriert ein vorsätzliches Tun. Nur - wer ist 'man' und was ist dabei Vorsatz? Ist es schon Vorsatz, wenn die Menschen atmen und damit 'vorsätzlich' Viren einatmen? Wenn sie aus ihrem sagrotanisierten Haushalt vor die Tür gehen? Oder bedeutet dies nur, dass es unetisch ist, wenn (Pseudo-) Wissenschaftler, Polit-Talkschowgäste und Marketingfirmen die Bevölkerung einem neuen, nicht nachgewiesenen Pandemievirus aussetzen? Ja, dies ist in der Tat unethisch.

Die Aussage von Lufthansa Unternehmenschef Carsten Spohr gegenüber der Welt am Sonntag erscheint mit der neuen WHO Definition nun in einer neuen Dimension: „Persönlich gehe ich davon aus, dass bei Interkontinentalflügen auf bestimmten Strecken künftig jeder Passagier entweder getestet oder geimpft ist. [...] Der jeweilige Nachweis würde erst überflüssig, wenn eine ausreichende Immunität der Weltbevölkerung gegen Corona vorliegt."

Im Kontext der neuen Definition für Herdenimmunität der WHO ist die 'ausreichende Immunität der Weltbevölkerung' mit einer Durchimpfung der Weltbevölkerung gleichzusetzen. Der Nachweis wäre überflüssig, wenn Herdenimmunität. Herdenimmunität nur, wenn geimpft. Nachweis der Impfung nur über einen Impfausweis. Ergo - der (Impf-) Nachweis ist nicht überflüssig, er ist die Grundlage.

Nun ist die Lufthansa inzwischen nicht mehr irgendeine Fluglinie, sondern der Staat hat durch das ca. 9 Milliarden schwere Hilfspaket über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds eine Beteiligung von 20% an Lufthansa erlangt. Über weitere Wandelanleihen könnte sich der Staat weitere 5% der Anteile plus eine Aktie sichern und hätte damit eine Sperrminorität - also quasi das Sagen. Selbst der 20% Anteil des Staates sichert diesem bereits einen enormen Einfluss auf die zukünftige Unternehmensausrichtung und die dazu notwendigen Entscheidungen. Denn ohne das Hilfspaket wäre die Lufthansa in kürzester Zeit schlichtweg insolvent. Der Lufthansa Konzern hatte 2019 ein Passagiervolumen von ca. 145 Mio. Passagieren und war 2019 die umsatzstärkste europäische Fluggesellschaft. Wenn nun dieses Schwergewicht der Luftfahrtbranche eine Direktive festlegt, die für die Fluggastbeförderung eine (indirekte) Impfpflicht bestimmt, dann ist es nicht vorstellbar, dass dies nicht mit dem Staat als 20%-igem Anteilseigner abgesprochen ist, oder - noch verschwörungstheoretischer - der Staat der Urheber der Direktive ist. Noch ist diese Direktive nicht ausgegeben, sondern nur ausgesprochen. Aber: Gedanken - Worte - Taten ...

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